#9 RPGs - Hunderte Stunden Spielspaß oder unnötige Streckung?
Shownotes
In dieser Folge von Gaming Clash lassen sich Vigan und Daniel mal wieder völlig in ihre Gaming-Welten fallen – mit gewohnt ehrlicher Meinung, einer ordentlichen Portion Nostalgie und jeder Menge RPG-Liebe.
Man merkt richtig, wie sehr RPGs (und eben keine Jump’n’Runs) für Daniel eine Herzensangelegenheit sind, während Vigan das Ganze etwas entspannter nimmt.
Da kamen unter anderem Highlights zusammen wie Daniels Rage über die "Story" von Mario Wonder – mit einem herrlich sarkastischen “Was ein Schrott”.
Sein Vergleich mit Cloud & Aerith aus Final Fantasy VII vs. Mario & Luigi – ganz klar: Charakterentwicklung > Hüpfen.
Der "Sweet Spot" bei der Spielzeit eines RPGs und wie diese manchmal davon fliegt, weil das Spiel so gut ist - Octopath Traveler 1 & 2.
Der Teebeutel-Joke als Signature-Move eines hypothetischen RPG-Charakters – grandios!
Und der gemeinsame Rückblick auf ihre ersten RPGs wie Mystic Quest und Secret of Evermore – pure Nostalgie.
Man kann echt sagen: RPGs definieren nicht nur Gameplay-Vorlieben, sondern auch ein ganzes Lebensgefühl, oder?
Achja, bevor es vergessen wird: Wusstest du, was ein Backseat Gamer ist?
Das und noch viel mehr hört ihr in dieser Folge!
Daniels VGM Tipp:
https://www.youtube.com/@KaraComparetto
Alle Infos zur Folge und unsere Social Links:
https://www.instagram.com/vgm_daniel/
Transkript anzeigen
Daniel: Ja, toll. Wenn so eine Story jemals in irgendeinem RPG oder sowas vorkommen
Daniel: würde, das würde sich bestimmt sehr gut verkaufen.
Daniel: Was ein Schrott. Erzähl mir nicht, dass es da irgendeine Story gibt.
Nils: Aber ich würde mal kurz sagen, was ich noch erwähnen werde.
Daniel: Was ist das, Mama? Wenn ihr das hört, schlaf ich schon auf der Couch.
Daniel: In einer Gaming-Welt voller falscher Erwartungen, geringer Aufmerksamkeit und
Daniel: ungespielter Spiele machen zwei Gamer, die unterschiedlicher nicht sein könnten, einen Podcast.
Daniel: Vigan und Daniel präsentieren euch Gaming Clash.
Daniel: So, und schon wieder sind wir hier. Gaming Clash. Vigan, was steckt in deiner
Daniel: Konsole? Lass mich raten, pass auf, du hast richtig ausgepackt.
Daniel: Ein AAA-Titel, einen richtigen Kracher bist du wieder am spielen.
Daniel: Bestimmt nicht irgend so ein kleines Daddelspiel für nebenbei. Hau raus.
Nils: Ich glaube, du wirst jetzt richtig enttäuscht sein. Ich spiele aktuell Advance Wars 2.
Nils: Das ist so ein taktisches, ja taktisches RPG kann man das nennen, glaube ich.
Nils: Wo du deine Einheiten hin und her schickst und mit kleinen Figürchen.
Nils: Das ist alles so ganz auf niedlich gemacht. Das ist ein Remake vom Game Boy Advance Teil.
Nils: Und ich lieb's. Ich feier's. Es ist anspruchsvoll. Ich spiel's auf normal und
Nils: hab schon die eine oder andere Schlacht mehrmals machen müssen.
Daniel: Das steht auch auf meiner, nein, steht nicht auf meiner Liste,
Daniel: aber als ich das gesehen hab, Das war halt so wie, ja, diese kleinen Taktikspiele für nebenbei.
Daniel: So Command & Conquer-mäßig, sag ich mal.
Nils: So in die Richtung geht das. Nicht so umfangreich. Also ich hab damals Alarmstufe
Nils: Rot gesuchtet. Ich hatte hier die, was waren das, zwei oder drei CDs-Versionen sogar.
Nils: Oh, das darf jetzt keiner wissen. Oder die Person, von der ich das ausgeliehen
Nils: hab, darf das nicht hören. Ja, weil die Person irgendwann umgezogen ist.
Nils: Ey komm, hat doch jeder schon mal irgendwie gehabt,
Daniel: Oder? Ja, wie ich auch immer noch Oracle of Ages und Seasons hier habe.
Daniel: obwohl ich mir nur Seasons gekauft habe.
Nils: Ich weiß nicht,
Daniel: Wie ihm das gehört.
Nils: Ja, was sagst du aktuell? Oder immer noch?
Daniel: Immer noch. Ja, bei mir dauert das doch Monate. Ich bin immer noch,
Daniel: und da ist eigentlich eine perfekte Überleitung zu unserem Thema heute, große RPGs.
Daniel: Ich bin immer noch in Final Fantasy 7 Rebirth unterwegs.
Daniel: Immer noch? Ja, glaube ich, 57 Prozent in der Anzeige. und bin bei 48, 49 Stunden.
Daniel: Also wenn da noch mal,
Daniel: Das könnte so ein 80, 90 Stunden Ding werden, wenn ich weiter so durchziehe
Daniel: und wirkt jedes Gebiet auf 100% Spiele.
Daniel: Ich bin jetzt nochmal in ein Gebiet zurück, ins erste Gebiet,
Daniel: in die Graslande, weil es hat mich so gewurmt.
Daniel: Ich habe das zweite Gebiet 100% gemacht und dann im dritten auch schon wieder
Daniel: angefangen, alles zu machen, alle Türme, alle Dinge, überall findest du irgendwas.
Daniel: Und es hat mich gewurmt, du musst in das Gebiet zurück. Ich will das machen, weil...
Nils: Da kommt der innere Monk, ne?
Daniel: Ja, dann kannst du so Testkämpfe machen und dann hast du oft so,
Daniel: du musst mindestens diese drei Sachen erfüllen, um das machen zu können.
Daniel: Und da hat was gefehlt, weil ich das erste Gebiet noch nicht fertig hab.
Daniel: Und dann hast du dieses Crafting-System, wo du Sachen freischaltest,
Daniel: wo du dann wieder XP dafür kriegst, also musst du das erste Gebiet zurück und
Daniel: dann kannst du Material freischalten.
Daniel: Nee.
Nils: Das erinnert mich aber an Crisis Core. Habe ich jetzt 100 Prozent.
Nils: Bei Crisis Core hast du auch diese Nebenquests, wo du einfach stumpf durch so
Nils: kleine Dungeons läufst und Gegner nur gesiegst. Ja, aber so stumpf ist es. Das war ja dieser
Daniel: Trainingsmodus oder so in die Richtung.
Nils: Aber da hast du Sachen freigeschaltet oder auch EP und sowas bekommen.
Nils: Also ich habe da echt viele von gemacht, bin ich ehrlich.
Daniel: Habe ich auch und dann habe ich irgendwann gesehen, oh krass,
Daniel: boah, ich habe richtig reingehauen. Ich habe jetzt so mindestens 20 Stück schon gemacht.
Daniel: Und dann guckst du so, okay, es gibt einfach noch 86 weitere.
Daniel: Okay, lassen wir das.
Nils: Ich bin raus.
Daniel: Ja, das war dann echt Beschäftigungstherapie. Das war dann nicht so gut.
Daniel: Aber bei Rebirth war es schon ganz gut. Jetzt habe ich die Graslande auch fertig,
Daniel: 100%. Mein Monk ist zufrieden.
Daniel: Ich habe ein paar Sachen frei, die ich noch nicht hatte.
Daniel: Und muss ein paar Gegner scender. Und dann geht es weiter ins dritte Gebiet,
Daniel: wo ich da weitermachen kann.
Nils: Was ich noch ergänzen wollte, zu dem, was du eben noch gesagt hast,
Nils: diese Beschäftigungstherapie.
Nils: Ich weiß nicht, wie es dir geht. Aber ich bin voll der Fan davon,
Nils: dass man einfach stumpf irgendwelche Nebenquests macht und quasi abhakt.
Nils: Also Listen abhakt, abarbeitet, lauf von A nach B, besiege Monster XY,
Nils: sammel 20 mal das und so weiter. Wie stehst du dazu?
Daniel: Ja, ich finde es gut. Also das macht mir halt Spaß, wenn es gut gemacht ist.
Daniel: In Rebirth gerade wieder ins Gebiet zurück und du hast halt schon Abwechslung.
Daniel: Dann die Türme machst du. Ja, das ist wie, keine Ahnung, in Zelda war das ja auch.
Daniel: Du machst die Türme, dann siehst du wieder ein bisschen mehr.
Daniel: Dann hast du hier mal einen Kampf, dann hast du da diese Materia-Titan-Sachen,
Daniel: dann hast du da diese Live-Springs, wo du dann wieder was freischaltest,
Daniel: wo dann wieder irgendwas kommt und alle so verschiedene Sachen plus die Nebenquests
Daniel: plus so eine Gebietsquest und dann hackst du nach und nach und nach und ab und
Daniel: hast dieses World-Intel,
Daniel: was du dann voll machst und das ist dann schon schön, wenn das dann fertig ist
Daniel: und dann ploppt oben rechts die Trophy auf für das Gebiet fertig. und dann,
Daniel: Meldet sich Chatley dann mit diesem Telefon-Ding da quasi und sagt,
Daniel: hey, Cloud, nice, alles ist fertig, du kannst jetzt weitergehen ins nächste
Daniel: Gebiet und da das machen.
Nils: Aber das finde ich cool. Also das ist ja auch das, was wir neulich in der Folge
Nils: schon hatten, dieses ganze Spiel aufsaugen, mitnehmen, alles angucken und nicht
Nils: einfach straight die Hauptstory machen zum nächsten Marker und das war's.
Nils: Und dann fragt man sich, ja gut, wer war denn jetzt eigentlich der Charakter da vorne?
Daniel: Ja, das ist halt das Schöne an RPGs. Ich meine, manchmal ist es zu viel.
Daniel: Es gibt Games, wo es einfach... Hier können wir direkt mal anfangen.
Daniel: Ein Beispiel, Xenoblade Chronicles 1.
Nils: Ja.
Daniel: Way too much. Ich habe am Anfang die Nebenquests gemacht.
Daniel: Du läufst durch die Stadt, nimmst alles an, gehst raus, killst hier,
Daniel: killst da, killst Mars, bringst wieder zurück.
Daniel: Okay, die gleiche Anzahl an Quests nochmal. Gut, wie viele Quests wird dieser
Daniel: eine Questgeber denn haben? Und nochmal, und nochmal, und nochmal, und nochmal.
Daniel: Ach, nachts stehen andere da. Die haben auch nochmal für einen Quest.
Daniel: Und nochmal, und nochmal, und nochmal.
Daniel: Es gab Gebiete, da habe ich versucht, es fertig zu machen.
Daniel: Es kam immer und immer und immer und immer wieder eine Nebenquest.
Daniel: Eine Vollquest, ein weiteres Ding. Es hat nicht aufgehört.
Daniel: Ich habe irgendwann gesagt, es geht nicht. Ich habe jetzt drei Stunden nichts
Daniel: gemacht oder vier Stunden.
Nils: Null Progress.
Daniel: Und ich komme nicht weiter. Es war dann auch irgendwann einfach zu viel.
Daniel: Und das fand ich ein bisschen schade. Es war dann auch sehr repetitiv und gibt
Daniel: dann coolere Nebenquests.
Daniel: Ich meine, es ist ein geiles Game, aber ja, sorry. Da ist es dann einfach too much.
Daniel: Vor allem, da ist es dann noch nicht so schön gelöst. Hey, ich hab die Quest fertig.
Daniel: Kann ich die abgeben? Nein, der Questgeber ist erst so und so viel später da.
Nils: Der ist nur abends da.
Daniel: Ja, cool gemacht.
Daniel: Also, so realistisch, ne?
Nils: Aber du kannst ja die Zeit vortragen.
Daniel: Ja, aber dann zack ins Menü und rein und Uhr weiterdrehen und Ladescreen und
Daniel: Dings. Ich hab das nie gemacht.
Nils: Ich hab dann einfach weitergespielt, bis es abends war und dann bin ich da nochmal hingegangen.
Daniel: Ja, aber dann ist es im zweiten Teil auch so. Du bist nur die Uhr am Drehen,
Daniel: du bist nur am Machen, du bist nur von einer Beampon. Das ist wieder die falsche Zeit.
Nils: Ich hab's falsch gespielt.
Daniel: Was dann cool ist, in Sinoblade, ich weiß, ob es im zweiten auch ist,
Daniel: diese, die random sind, der Questgeber ist nur da.
Daniel: Oder dieser Rare Mob, wenn du diese, weiß nicht, wie heißt es hier,
Daniel: Sternschnuppennacht oder sowas hast.
Daniel: Es gibt so drei, vier verschiedene Zeiten, die sind nachts mit Sternschnuppen.
Daniel: Das ist super selten. In so einem ganz kurzen Zeitfenster. Ja, genau.
Daniel: Und du kannst dann manchmal, sagt er, du musst mal zehnmal die Zeit immer wieder
Daniel: hin, zurück, hin, zurück, hin, zurück.
Daniel: Und irgendwann hast du Glück, dass es dann ist. Und genau dann ist der Gegner
Daniel: da oder dieser Questgeber.
Daniel: Ist mal ganz cool, das passiert dann irgendwann mal durch Zufall.
Daniel: Aber ja, so gut ich diese Games auch finde, da ist Quality of Life manchmal nicht ganz so gut.
Nils: Also ich fand es tatsächlich gelungen, woran ich auch denken musste,
Nils: wenn du wieder in irgendeine Stadt, irgendein Dorf kommst, dann sind die Charaktere,
Nils: die eben was Wichtiges in Anführungszeichen zu sagen haben, mit diesem Stern markiert.
Nils: Dann musst du quasi alle Dialoge nochmal führen.
Nils: Dann hast du einen Rangaufstieg von dem Ort oder so.
Nils: Oder hast du die nächsten 20 Nebenquests, die dazukommen. Wo ich mich ein bisschen
Nils: verarscht gefühlt habe, ich weiß nicht, ob es eins oder drei war,
Nils: aber ich glaube, alle drei Teile haben das bei dem Game, dass dort eben zeitlich
Nils: begrenzte Nebenquests sind. wird einem zumindest erstmal so erzählt.
Nils: Und dann habe ich gedacht, so scheiße, ich muss die jetzt unbedingt machen.
Nils: Aber ich glaube, in 3 war das so, dass dir irgendwann gesagt wird,
Nils: wenn du jetzt weitermachst, kannst du Quest XY nicht mehr machen.
Nils: Das finde ich eigentlich ganz cool gelöst. Das war selbst bei einem,
Nils: ja, du wirst nicht glauben, Popeligen Mario und Luigi Brothership war das so,
Nils: dass dann gesagt wurde, wenn du jetzt storytechnisch weitergehst,
Nils: kannst du Quest XY nicht mehr machen.
Daniel: Oh, das war bestimmt super spannend in der Story, was da passiert ist. Total. Ja, Wahnsinn.
Daniel: Unfassbar. Diese Charaktere waren bestimmt einzigartig für diesen Teil und du
Daniel: wirst dich immer noch dran zurückerinnern.
Daniel: Boah, der Antagonist und der Protagonist in diesem Teil, da war der Wahnsinn
Daniel: unfassbar. Ach, lass mich raten, es ist Mario, es ist in jedem Teil wieder dabei.
Nils: Ja, aber Luigi war auch dabei und hat auch immer eine spezielle Rolle.
Nils: Und das finde ich cool, weil die Games sind immer auf so einem Gimmick aufgebaut.
Nils: Super, also nicht Super Mario, Mario und Luigi Dream Team Bros ist zum Beispiel
Nils: so aufgebaut, dass Luigi immer schläft und du bist in seinen Träumen.
Nils: und du spielst dann so ein bisschen mit der Physik und ähnlichem.
Nils: Du musst an seinem Schnurrbart ziehen oder sowas.
Nils: Das ist total bescheuert gemacht, aber halt wirklich so auf dem 3DS ausgelegt.
Nils: Dann gab es Paper Jam Bros, sagt der Name schon. Dann hast du eben so ein Crossover mit Paper Mario.
Nils: Also du hast den kleinen Paper Mario mit im Team, dann gibt es Partners in Time.
Nils: Da hast du Baby Mario und Baby Luigi, die du ja noch aus Yoshi's Island kennst.
Nils: Und da ist dann auch immer das Gimmick eben mit Zeitreisen oder ähnliches.
Daniel: Hat für mich nichts mit einem RPG zu tun. Gar nichts. Was? Nein.
Nils: Können wir die Folge beenden?
Daniel: Was ist deine Definition von einem...
Daniel: RPG. Einem Rollenspiel.
Nils: Was sehr Story getrieben ist.
Daniel: Was ja die Spiele von gerade schon ausschließt.
Nils: Das ist Story getrieben.
Nils: Du musst mal einen Unterschied sehen zwischen Super Mario World,
Nils: Super Mario Bros und sowas. Selbst das hat ja eine kleine Story,
Nils: wo du eben die Prinzessin finden musst.
Daniel: Pass auf. Ich lese was vor. Das habe ich heute gelesen. Liebe Grüße gehen raus an den Big End Club.
Daniel: Das Magazin vom 9. äh, das Dezember 23.
Nils: Habe ich hier.
Daniel: Vielleicht werde ich sie doch mal spielen, weil der Artikel war ganz gut. Story in den Spielen.
Daniel: Wie kann ein Super Mario Wanda Spiel des Jahres sein?
Daniel: Die tolle Story. Zitat.
Daniel: Da packe ich mir noch den Kopf. Gut, das ist jetzt ein Plattformer.
Daniel: Was erwartet euch story-technisch im neuen Super Mario Abenteuer?
Daniel: Prinz Florian aus dem Nachbarkönigreich des Pilzkönigreichs,
Daniel: dem sogenannten Blumenkönigreich, hat Mario Luigi, Prinzessin Peach und Daisy
Daniel: sowie die verschiedenen Tots zu einem Besuch eingeladen. Das ist ja spannend.
Daniel: Es hätte so schön werden können. Wäre da nicht Marius Erzfeind, der König der Koopas?
Daniel: Richtig gelesen. Auch dieses Mal ist Bowser der Störenfried. Ist ja auch super.
Daniel: Störenfried. Das ist ja ein richtiger.
Daniel: Entgegen der allgemeinen Annahme entführt er aber keineswegs Prinzessin Peach.
Daniel: Das haben wir auch erst 28 Mal gehabt.
Daniel: Stattdessen stibitzt er sich durch die Wunderblume und verschmilzt auf diese
Daniel: Weise mit dem Schloss von Prinz Florian.
Daniel: Das Ergebnis Bowser treibt nun sein,
Daniel: Nun, als fliegende Festung sein Unwesen, die Aufgabe von Mario und seinen Freunden
Daniel: ist somit klar, Bowser besiegen und die altbekannte Ordnung im Blumenkönigreich wiederherzustellen.
Daniel: Ja, toll. Wenn so eine Story jemals in irgendeinem RPG oder sowas vorkommen
Daniel: würde, das würde sich bestimmt sehr gut verkaufen.
Daniel: Was ein Schrott. Erzähl mir nicht, dass es da irgendeine Story gibt.
Nils: Pass auf, du vergleichst aber Äpfel mit Birnen.
Daniel: Richtig, hab ich gesagt. Ja, ja. Keine Frage. Aber das war, weil wir diesen
Daniel: Vergleich hatten. Müsst ihr die ersten Folgen nochmal hören.
Daniel: Die Aussage, wie kann ein Mario-Wander-Spiel des Jahres sein? Das war meine Aussage.
Nils: Beste Aussage übrigens.
Daniel: Weil ich hauptsächlich RPGs spiele. Wenn ich an Gaming denke,
Daniel: denke ich immer an RPG, an tolle Charaktere, an einzigartige Charaktere in einer
Daniel: tollen Welt mit einer geilen Story.
Daniel: Und das schließt ja schon aus, das schließt auch Zelda für mich aus.
Daniel: Ist auch kein RPG, finde ich, aber auch dieses Mario. Nee, Action-Adventure.
Daniel: Ich habe Zelda in dem Teil, in dem Teil, in dem Teil, in dem Teil, in dem Teil, in dem Teil.
Daniel: Das funktioniert nicht. Das ist kein einzigartiger Charakter für dieses Spiel.
Daniel: So wie jetzt Cloud und T von Aerith in 7.
Nils: Oh, da machst du dir jetzt, glaube ich, Freunde.
Daniel: So ist der Fakt. Er ist ja jedes Mal immer wieder der gleiche und in eine andere
Daniel: Welt gesetzt, wie Mario und Luigi immer wieder in eine andere Welt gesetzt.
Daniel: Du wirst niemals sagen, in welchem Teil X von Spiel so und so,
Daniel: da im zweiten Teil, boah, weiß nicht, Rex, der geilste Hauptcharakter einfach
Daniel: in der ganzen Xenoblade-Reihe, weil es so ein toller Charakter,
Daniel: diese Entwicklung, die der macht und die Twists und Turns, Und mit,
Daniel: das hast du nur in so Spielen.
Daniel: Und das macht für mich so ein RPG irgendwie aus, diese tollen Charaktere,
Daniel: Protagonisten, Antagonisten in einer tollen Welt, in einer Geschichte,
Daniel: im Idealfall natürlich noch sehr emotional mit Höhen und Tiefen,
Daniel: Verlust und Zeug, ganz alles.
Nils: Ich will mal ganz kurz was einwerfen. Ich drifte mal eben ganz kurz ab.
Nils: Und zwar, weil du das gerade sagtest, mit Mario, Wanda kann nicht ein Game of the Year sein.
Nils: Du hast ja auch immer gesagt, die Jump'n'Run Games, das ist ja auch nicht dein
Nils: Genre. Das hast du früher gespielt, weil einfach nichts anderes da war.
Daniel: Genau, ist auch nicht mein Genre. Deswegen, das muss man als Rahmenbedingung
Daniel: sehen. Das ist wie, wenn ich sage, ich mag keinen Kaffee und soll jetzt Kaffee bewerten.
Nils: Ja, deswegen möchte ich jetzt kurz einen Aufruf starten. Leute,
Nils: schreibt uns bitte mal, Egal auf welcher Plattform oder hier in die Kommentare.
Nils: Ich will natürlich erstmal testen, ob die Leute länger als 10 Minuten den Podcast hören.
Nils: Und auf der anderen Seite würde ich gerne wissen, was verbindet ihr mit Daniel?
Nils: Weil ich glaube, es gibt zwei Sachen, die die Leute da draußen mit dir verbinden.
Nils: Das eine, das mit den Jump'n'Runs. Also ich glaube, das hat sich irgendwo so
Nils: ein bisschen eingeprägt bei den Leuten.
Daniel: Und der Teebeutel in der Tasse.
Nils: Und der Teebeutel, wollte ich gerade sagen. Genau das. Ich glaube,
Nils: das sind so deine, wie sagt man, nicht Signature-Moves, aber ich glaube,
Nils: wenn du ein Held im RPG bist, du irgendwie dann, keine Ahnung,
Nils: Teebeutel raus. Das ist dein physischer Angriff.
Nils: Und das andere ist, hör auf zu springen. Kein Jump'n'Run.
Daniel: Zum Jump'n'Run muss ich sagen, ich habe den Artikel durchgelesen.
Daniel: Ich weiß jetzt gerade gar nicht, wer ihn geschrieben hat.
Nils: Bestimmt Patrick.
Daniel: Warte, ich gucke tatsächlich nach. Geschrieben von Patrick, ja. Liebe Grüße.
Nils: Jetzt steht da mein Name oder so.
Daniel: Sehr guter Artikel. Und ich habe tatsächlich beim Lesen ein bisschen Bock gehabt,
Daniel: Super Mario Wanda anzuspielen.
Nils: Guck mal, wir machen das so, wenn dieses neue Feature da ist,
Nils: wo man die Games ausleihen kann, digital. Du bist ja in meiner Familie gekommen.
Daniel: Leihst du mir Super Mario Wanda.
Nils: Dann leih ich dir das gerne aus für zwei Wochen, wenn du das nicht schaffst,
Nils: in zwei Wochen durchzuspielen.
Nils: Du kannst auch gerne Caro zur Hilfe holen, weil ich glaube, die ist da wahrscheinlich
Nils: ein bisschen fitter drin und wird dir dann auch mal zeigen, wie der Hase läuft.
Nils: Ich finde aber den Koop-Modus leider nicht so geil. Also ich habe das durchgespielt
Nils: hier zusammen mit Lara, aber nicht so gelungen.
Nils: Kommen wir aber zurück zu unserem Thema. Mich würde mal ganz schnell interessieren,
Nils: bevor wir jetzt noch mal so ein bisschen in die Tiefe, was ein gutes RPG und
Nils: so weiter ausmacht, reingehen.
Nils: Würde mich interessieren, was war das allererste RPG, was du gespielt hast und auch unsere Zuhörer?
Nils: Einfach gerne mal uns mitteilen. Was war das allererste? Daniel, weißt du es noch?
Nils: Ever.
Daniel: Ja, müsste Zelda zählt nicht.
Daniel: Dann müsste es tatsächlich Mystic Quest auf dem Super Nintendo gewesen sein.
Nils: Ja.
Daniel: Dieser Final Fantasy Ablege. Final Fantasy Mystic Quest. Weißt du,
Daniel: wie du da rangekommen bist?
Nils: Hast du das irgendwie selber ausgesucht und wolltest das Spiel haben?
Nils: Nee, ich war viel zu klein.
Daniel: Sechs Jahre oder sowas. Meine Mutter hat einfach dann auf dem Flohmarkt irgendwelche Sachen gekauft.
Daniel: Und hier, guck mal, die sollen ganz gut sein. Hat mir die da hingelegt und dann...
Daniel: Da ist ein Schwert drauf.
Nils: Das wird gut sein.
Daniel: Genau, hab ich mir irgendwas geholt. Und relativ zeitnah müsste natürlich auch
Daniel: Pokémon gekommen sein. Das ist ja auch ein RPG.
Nils: Ja.
Daniel: So blau. Aber ich mein, Mystic Quest war noch davor.
Daniel: klassisches rundenbasiertes Ding. Kann man auch mal sagen, was ist denn dein Favorit?
Daniel: Rundenbasiert oder Echtzeitkampfsystem?
Nils: Lass mich doch eben kurz selber die Frage beantworten. Auch wenn das jetzt so fällig ist.
Daniel: Was ist dein?
Nils: Mein allererstes war auch so ein Zufallsding, weil wir von jemandem Super Nintendo
Nils: abgekauft haben, quasi aus der Nachbarschaft und da waren ein paar Games dabei
Nils: und es war Secret of Evermore.
Nils: Ich hatte einen Spielstand da drauf, da war derjenige, schon bei diesem,
Nils: also ich weiß nicht, wann dieser Boss kommt, aber dieses Vieh,
Nils: was auf dem Cover ist, mit diesen Krallen, dieses Insekt oder wie auch immer.
Daniel: Glaubst du, der erste Boss?
Nils: Pochen im Herz oder sowas da drin oder sowas. Da hatte der Spielstand und dann
Nils: habe ich später nochmal angefangen und hab, also was mir hängen geblieben ist,
Nils: die Wüste, bis dahin bin ich gekommen.
Nils: Ich meine, es war irgendwie so eine Wüste mit so einem Bazar,
Nils: so eine Stadt mit so einem Bazar oder sowas.
Daniel: Anfang, zweiter Akt, glaube ich.
Nils: Ja, und dann weiter weiß ich nicht mehr. Also siehst, ich habe es nicht nie
Nils: durchspielt und deswegen wünsche ich mir übrigens einen Remake davon.
Daniel: Aber das ist Super Nintendo, das kannst du heute immer noch super spielen.
Nils: Absolut, absolut, definitiv. Wenn es jetzt nicht vom Preis so hoch wäre auf
Nils: dem Gebrauchtmarkt. Was du gerade gesagt hast.
Daniel: Das ist doch billig. Kannst du haben von mir.
Nils: Ja, das sind 60 Euro, ne?
Daniel: Ich kann es einfach so haben. Ich leite das einfach aus.
Nils: Echt? Da muss ich ja wieder hier alles auf den Dachboden rauskramen. Oh ne.
Daniel: Ist das nicht bei Switch Online sogar drin?
Nils: Leider nicht. Ah, schade. Ist eigentlich immer ein gutes Zeichen,
Nils: ne? Square Enix hat da vielleicht irgendwas im Hintergrund geplant.
Nils: Das war doch auch von denen, oder?
Nils: Oder Squaresoft oder was?
Daniel: Das kann gut sein, wie alles.
Nils: Gefühlt alles.
Daniel: Ein Square- oder ein Enix-Spiel.
Nils: Genau. Aber zu deiner Frage. Also, rundenbasiert oder eher Action, das Kampfsystem.
Nils: Ich bin tatsächlich so ein Fan von rundenbasiert. Zum einen,
Nils: weil es einfach so ein bisschen entschleunigt und ich Zeit habe.
Nils: Ich kann überlegen, okay, was mache ich?
Nils: Ja, ich bin, außer bei Pokémon, aber bei anderen Games bin ich meistens so,
Nils: ich nutze auch gerne mal, keine Ahnung, die Stats hochtreiben und ähnliches.
Nils: irgendwelche Einschläfern, Verwöhren-Taktiken und nicht einfach nur AAA,
Nils: weil wir wissen, bei Octopath Traveler kommst du damit wahrscheinlich nicht so weit.
Daniel: Ja, ich mag das Rundenbasierte auch ganz gerne. Das war Ewigkeiten lang halt
Daniel: irgendwie auch so das RPG-Ding, so JRPGs hatten das immer.
Daniel: Secret of Mana war da schon so eine Ausnahme, dass so ein Echtzeit-Kampfsystem
Daniel: hatte 1993 schon, oder was war, 91?
Nils: Ja, Secret Evermore ja genauso. Das war ja auch das gleiche Kampfsystem.
Nils: Diese Ringmenüs und sowas.
Nils: Das ist schon eigentlich ganz geil, dass man sich das ausgedacht hat.
Daniel: Wir hatten in der letzten Folge über unsere Mädels gesprochen,
Daniel: dass die ja nicht so entscheidungsfreudig sind.
Nils: Willst du dich jetzt entschuldigen heute hier, offiziell? Nö.
Daniel: Karot, die erste, die FOMO-Folge gehört mit der Sternschnuppennacht und die
Daniel: andere muss sie noch hören.
Nils: Seit drei Tagen stehst du auf der Couch, ne? Habe ich gehört.
Daniel: In realen noch hat es nicht gehört, aber vielleicht, wenn ihr das hört,
Daniel: schlafe ich schon auf der Couch.
Nils: Seit zwei Wochen.
Nils: Kam sie gerade rein oder?
Daniel: Nein, jetzt hast du mich rausgebracht. Wo war ich denn gerade?
Nils: Aber guck mal, wir landen immer bei der Sternschnuppe. Eben hattest du Sinobay
Nils: Chronicles mit der Sternschnuppe.
Daniel: Ja, siehst du, ich werde hier auch Influence von ihrer Animal Crossing Sessions.
Daniel: Wo war ich denn jetzt dran?
Nils: Ja, du wolltest gerade eigentlich sagen,
Daniel: Zu unseren Medis. Caro hat tatsächlich Octopath Traveler 1 auch durchgespielt.
Daniel: und die Kämpfe war dann auch mal so, wo sie auch im Rundenbasierten sehr gestresst
Daniel: wird, weil sie sich ja jetzt entscheiden muss und du musst ja eigentlich oft
Daniel: zwei, drei Turns im Vorfeld,
Daniel: oder manchmal sogar mehr schon planen, du siehst ja oben, wer wann wie angreift,
Daniel: das ist auch Stress manchmal.
Daniel: Kann ja auch manchmal sein, du machst irgendwas und dann kommt eine Attacke,
Daniel: mit der du nicht gerechnet hast und denkst so, fuck, der, der jetzt den Schaden
Daniel: machen sollte, ist jetzt gestorben, der startet wieder bei null Boost-Punkten,
Daniel: wenn ich ihn jetzt wieder belebe und oh Gott, dann stirbt der nächste und ja,
Daniel: fängst am liebsten nochmal von vorne an.
Nils: Ja, aber wie ist das für dich jetzt, sag ich mal, du bist, du hast das Spiel
Nils: ja nicht nur geatmet, du hast es ja gelebt.
Nils: So, beide Teile. Ja. Wie ist das für dich, wenn du jemandem dabei zugucken musst?
Nils: Weil ich hab mich letzt erwischt, als die bei dieser Nintendo Treehouse-Presentation
Nils: gezeigt haben, wie jemand Metroid Prime 4 spielt und also das hat mich teilweise
Nils: aufgeregt, weil ich mir denke, Alter, schieß doch endlich, schieß doch endlich
Nils: auf die Schwachstelle von dem Boss, den die da zeigen.
Nils: Und der ist da einfach ganz gechillt. Wie ist es für dich?
Daniel: Bist du der Backseat-Gamer.
Nils: Der dann sagt, Mensch, Caro, da hättest du doch jetzt mal eine Runde aussetzen müssen.
Daniel: Backseat-Gaming habe ich auch erst gelernt. Beim Streamen. No Backseat-Gaming.
Daniel: Was soll denn das sein? Ja, halt die Fresse. Ich zocke. Du sagst nix.
Daniel: Ich habe das dann irgendwann gemacht. Das war bei Melissa im Stream und ich
Daniel: wusste nicht, was Backseat Gaming ist.
Daniel: Ich wusste es wirklich nicht. Sie hat es ja sogar drin geschrieben.
Daniel: Echt? War das drin? Ja, ja. Sie hat das erste Mal Lucia 2 gespielt.
Daniel: Also mein Klassiker auf Super Nintendo. Ich kenne es in- und auswendig.
Daniel: Und sie hat es das erste Mal gespielt. Und dann denkst du, hier und da.
Daniel: Was machst du hier? Und du kannst doch hier und da.
Nils: Du wurdest gebannt, ne?
Daniel: Nein, ich wurde nicht gebannt. Ich wusste es nicht.
Daniel: Aber ich habe dann irgendwas gesagt und dann hat sie es auch so gesagt und der
Daniel: Z hat mich schon so gedisst.
Daniel: Was ist los? Ich wusste einfach nicht, was ist so, ich bin so ins Fettnäpfchen
Daniel: rein und bin erst mal gecheckt, ach ja, klar,
Daniel: natürlich, ich spiele es das erste Mal oder sie oder jemand anders und ich will
Daniel: es alleine erleben, ich will das machen, wenn ich nicht weiterkomme,
Daniel: dann frage ich, aber bis dahin, Fresse halten.
Daniel: Ja, war ganz witzig. Nee, krieg die Krise.
Daniel: Kann ich ganz, ganz, ganz schlecht. Ganz schlecht. Ich bin einer,
Daniel: der macht dann hier und sagt, oh, was machst du nicht?
Nils: Wie reagiert sie? Weil wir hatten, wir haben witzigerweise gestern mal wieder
Nils: Rayman Legends, das wird ein Spiel, was wir in fünf Jahren irgendwann durchhaben,
Nils: haben wir mal wieder drei Level weitergezockt zusammen. Dann war Lara leider zu müde.
Nils: Und dann war das auch so, da habe ich gesagt, spring doch da jetzt hoch und
Nils: halt dich fest, weil wenn der eine Charakter tot ist, dann muss der andere weitermachen.
Nils: So, und da bin ich halt der Backseat-Gamer. Oder denke mir immer,
Nils: das hätte ich jetzt besser gemacht oder so. Aber ich habe mich auch sehr viel
Nils: aufgeregt, tatsächlich. Über mich selber.
Daniel: Ja, aber es funktioniert nicht. Ich bin da schlecht, wirklich. Ich gebe mir Mühe.
Daniel: Spiel das, wie du magst. Masters, aber dann... Ohne mich. Ohne mich, ja genau.
Nils: Ich verlasse den Raum.
Daniel: Nee, da gibt's auch...
Daniel: Ich hab dir erzählt, dass... Liebe Grüße gehen raus an die Babsi,
Daniel: wo wir gerade bei Octopath-Traveller sind.
Nils: Gruß geht raus.
Daniel: Das war ja letztes oder vorletztes hier auf der Gamescom. Ich sagte,
Daniel: du hast ja auch gesagt, der Endboss von Octopath 2 ist knackig, ne?
Daniel: Im Vergleich zu davor. Du hast ja auch ein paar Versuche gebraucht.
Nils: Sechs.
Daniel: Ich hab dir erzählt, er bei dem jetzigen zweiten Durchgang. Ich war so drin.
Daniel: Ich habe ihn einfach nur in den Grund und Boden geschehen.
Nils: Zweite Runde, ne?
Daniel: Ja, nicht ganz. Aber in der zweiten Phase war zweite Runde. Zack,
Daniel: bam, bam, 150.000 Schaden und weg war er.
Daniel: Im ersten Break wieder. Oder zweiten.
Daniel: Und sie sagte, boah, das hat überhaupt nicht geklappt. Ich habe voll mit den
Daniel: Kämpfen so Probleme gehabt.
Daniel: Ich so, komm, bring die Switch einfach mit und wir setzen uns mal dran und dann
Daniel: gucken, wer machen den Endboss.
Daniel: Ich hab mich eingeloggt, hab da reingeguckt. Und ich hab gedacht so, hä? Hä?
Daniel: Moment, was hast du gemacht? Ja, das ist so meine Party, so hab ich das ganze
Daniel: Spiel durchgespielt. Dass du überhaupt bis hier hingekommen bist.
Daniel: Und ich hab dann schon in der Party gesehen, an den Skillungen,
Daniel: an den Jobs, an den Items.
Daniel: Keine Chance. Wir können hier jetzt einmal reingehen, aber es wird nicht funktionieren.
Daniel: Dann sind wir in den Kampf rein.
Daniel: Ich habe meine ersten Attacken gemacht mit 5 mal Booster, alles rein.
Daniel: Ja, okay, wenn die jetzt hier 10.000 oder 3.000, 4.000, 5.000 Schaden machen,
Daniel: dann brauchen die gar nicht weitermachen.
Daniel: 3.000, 4.000 Runden waren alle tot und keine Chance, keine Chance.
Daniel: Ich muss jetzt alles ausziehen, alle Jobs auf Null, komplett neu machen,
Daniel: alle Partys neu sortieren, um das überhaupt zu machen und,
Daniel: Ja, das war ganz witzig. Lachen wir heute noch ein bisschen drüber.
Daniel: Ich glaube, sie war leider ein bisschen frustriert. Aber sie will nochmal einen
Daniel: zweiten Durchgang machen.
Daniel: Und dann habe ich schon gesagt, habe ich so einen kleinen Guide gemacht,
Daniel: wie ich meine Party ausgerüstet habe, welche Jobkombinationen gut sind.
Daniel: Und dann will sie das fürs zweite Mal machen.
Nils: Oder lass sie direkt Teil 2 spielen, Babsi, wenn du das hier hörst.
Daniel: Ja, war ja Teil 2.
Nils: Ach so, ich dachte, das war Teil 2.
Daniel: Nee, nee, Teil 2 der Empatze.
Nils: Ja, aber wenn sie das hört, dann viel Erfolg und viel Spaß beim nächsten Durchgang.
Nils: Aber sie hat, glaube ich, Sea of Stars durchgespielt, oder?
Daniel: Ja, glaube ich auch. Mein Support ist auf jeden Fall da. Ich habe jetzt so viel
Daniel: mich mit den Klassen auseinandergesetzt.
Nils: Sehr gut. Also jeder, der Probleme hat in Octopath Traveler 1 oder 2,
Nils: bitte mal eben Daniel anhauen.
Nils: Lufia 2 hast du auch gesagt, da kann man dich auch fragen. Als alter Backseat-Gamer.
Nils: Das feiere ich. Da wirst du dann fast gebannt.
Daniel: Ja, sorry, ich wusste es wirklich nicht. Woher denn, wenn du so einiger Backseat?
Daniel: Ja, ich sitze nicht im Front.
Nils: Ja, ich schüttel doch einfach. Ja, ich schüttel doch einfach.
Daniel: Ich sitze doch. Was ist denn los? Nur weil du das wieder falsch machst,
Daniel: du musst links rum, verdammte Scheiße.
Nils: Sehr geil. Mich würde mal interessieren zum Thema RPGs, weil das ja unser Thema in dieser Folge ist.
Daniel: Ja, kommen wir wieder zurück zu RPGs.
Nils: Ja, kommen wir auf den Weg. Wir sind jetzt hier in die Nebenquests wieder geraten,
Nils: aber wir wollen jetzt wieder auf die Hauptquests.
Nils: Mich würde interessieren, an dich und auch an die Hörer, gibt es bei einem RPG
Nils: für euch oder für dich die perfekte Spielzeit von der Länge, also von den Stunden?
Nils: Gibt es was, wo du sagst, das ist der Sweet Spot, darüber darfst du nicht hinaus,
Nils: weil sonst ist es gestreckt?
Nils: Oder sagst du, je kürzer, desto besser vielleicht sogar? Keine Ahnung.
Daniel: Das ist die Frage, wo man eigentlich keine Antwort hat. Ich glaube,
Daniel: wir alle wissen, dass Final Fantasy VII, du hast das Original gespielt.
Daniel: Ja, sorry, es ist wieder sehr Final Fantasy-lastig. Ich spiele es halt gerade
Daniel: und es ist eine perfekte Referenz. Deswegen haben wir es auch genommen für diese Folge.
Daniel: dass ein Spiel auf drei vollwertige 50-80-Stunden-Games gestreckt wurde.
Daniel: Ja, es sind viele geile Sachen dazugekommen, die im Original nicht dabei waren.
Daniel: Viele Sachen sind optional und über viele Sachen kann man diskutieren, gerade im zweiten Teil.
Daniel: Viele Minigames, viel hier und da.
Daniel: Ich habe jetzt wohl das meiste durch, es macht mir immer noch Spaß,
Daniel: ich habe fast alles gemacht.
Daniel: Aber manche Sachen hätten dann halt echt ein bisschen kürzer sein können.
Daniel: Aber so hast du ein volles Spiel. Also es gibt keinen Sweetspot.
Daniel: Wir waren gerade bei Octopath. Das ist auch ein 60 bis 80 Stunden Brecher.
Daniel: Aber es kommt mir nicht so vor. Ich spiele das Spiel, weil du immer diese kleinen Abschnitte hast.
Daniel: Eine Stunde das Kapitel, 45 Minuten das Kapitel, dann zunächst das Kapitel,
Daniel: dann läufst du rüber zum nächsten Gebiet. 20 Minuten, ach, ich habe eine Höhle
Daniel: gefunden, die mache ich noch.
Daniel: Melissa streamt das gerade. Ich sagte noch, ob das nicht zu viel ist für einen
Daniel: Stream bei so einem langen Spiel.
Daniel: Ich so, das ist doch super. In der heutigen Streaming-Session machen wir Kapitel 2 von Kersti.
Daniel: Fertig. Oh, ich habe noch eine halbe Stunde, dreiviertel Stunde.
Daniel: Ich mache noch das Kapitel von Hikari oder so.
Daniel: Das ist perfekt dafür. Und deswegen kommt mir dieses Spiel überhaupt nicht so vor.
Daniel: Irgendwann steht da 50 Stunden. Ich denke, oh, fast 50 Stunden.
Daniel: Ich bin gerade mal bei der Hälfte. Was ist passiert?
Daniel: Und schon ist die Zeit weg. Und es gibt Spiele, da boah, ja,
Daniel: da guckt man mehr auf die Uhr einfach.
Daniel: Liegt vielleicht an der heutigen Zeit. Man hat irgendwie gefühlt nicht mehr so viel Zeit.
Daniel: Gefühlt nicht so viel Zeit. Weil im Kopf da so viele Spiele warten,
Daniel: die angeblich alle noch gespielt werden müssen, da kann ich mir nicht von frei machen.
Daniel: Aber aktuell klappt es bei Rebirth noch ganz gut.
Daniel: Nein, scheiß drauf. Dann spielst du Horizon halt einfach einen Monat später. Ist doch egal.
Daniel: Geh jetzt hier all in. Weil bei diesen Rollenspielen, du willst was erleben.
Daniel: Das ist eine Reise voller Emotionen, voller Geschichte von, weiß ich nicht,
Daniel: wenn du das durch hast, ist meistens so wie so eine Serie zu Ende,
Daniel: wenn es ein gutes RPG war.
Daniel: Oh krass, was war das hier? Was habe ich hier gerade erlebt und jetzt ist es vorbei?
Nils: Du stehst am Fenster, mein Leben macht keinen Sinn mehr.
Daniel: Genau, das ist ein gutes Gefühl, was man am Ende eines RPGs hat.
Daniel: Ich würde gerne noch ein bisschen weiter hier mit euch irgendwelche Sachen erleben. Das war so cool.
Daniel: Und wenn man dann die Hälfte weggelassen hat, von den 30 Nebenquests nur drei
Daniel: gemacht hat, von den optionalen Charakterstrengen, Geschichten und sonst irgendwas nichts miterlebt hat,
Daniel: dann denke ich so, nee, da würde ich mich vielleicht ärgern,
Daniel: weil ich habe jetzt schon von den fünf Quests gemacht, waren ein paar gute dabei,
Daniel: die dann auch wieder für den einen Charakter wieder was gebracht haben.
Daniel: Nicht nur Skillpunkte, sondern auch weil dieser Charakter halt da mehr mit involviert war als andere.
Daniel: Und das motiviert mich ein bisschen mehr, wenn man schon so lange in so einem
Daniel: Spiel ist, was einen halt auch so mitnimmt und nicht halt eben einen Jump'n'Run.
Daniel: Ich mach mal kurz eben ein Level mit Donkey Kong, spring ich hier ein bisschen rum.
Daniel: Oh, 10 Minuten sind um, alles klar. Hab ich ein Level geschafft?
Daniel: Ausmachen, weiter geht's.
Daniel: Da geht das ganz gut. Und da ist auch egal, wenn ich das Kong nicht voll hab.
Daniel: Aber in einem RPG? Meinst du nicht auch?
Daniel: Du bist auch einer, der du gehst erstmal all in. Ich guck mir erstmal alles
Daniel: an. Wenn es so viel wird, kann ich immer noch aufhören.
Daniel: Aber in erster Linie gehen wir erstmal für Platin.
Nils: Genau, richtig. Nee, also ich bin bei dir dieses, vor allem dieses Zeitgefühl,
Nils: dass du dann denkst so, oh, 30 Stunden rum.
Nils: Also ich habe es ja letztens erzählt, ich habe ja Xenoblade Chronicles 2,
Nils: den DLC, Tour of the Golden Country, durchgespielt.
Nils: Da steht bei, wenn ich jetzt bei How Long to Beat gucke, ich glaube 17 Stunden,
Nils: ich habe da 26 oder 27 reingesteckt, aber das fühlte sich nicht so an.
Nils: Ich muss auch sagen, jetzt gerade Advance Wars 2, wann habe ich es angefangen?
Nils: Ich glaube Sonntag vor über einer Woche und ich habe jetzt schon 19 Stunden.
Nils: Ich habe mich heute gewundert, als ich das gesehen habe. Wie?
Nils: Wie geht das? Aber ich habe halt Kämpfe noch wiederholen müssen und ähnliches.
Nils: Ja, ist jetzt nicht so krass vergleichbar mit so einem großen Klopper,
Nils: aber trotzdem denke ich mir, krass, sobald du drin bist und ich finde auch gerade
Nils: diese Charakterentwicklung, du bist voll dabei,
Nils: meistens oder oft ist es ja so, du fängst mit diesem kleinen Helden an,
Nils: der ist, keine Ahnung, nichts nutzt oder sowas in dem Spiel.
Nils: Aber der rettet am Ende die Welt so. Und ich mag das einfach.
Nils: Dieser Underdog so, der dann unterschätzt wird, aber das ganze Ding rettet und holt.
Nils: Und grundsätzlich, was ich auch immer krass finde bei einem RPG,
Nils: und das hatten wir neulich schon mit Sea of Stars, wo ich dann leider was gespoiert
Nils: habe wegen Final Fantasy VII, also ich erwähne es nicht nochmal.
Nils: Aber wenn plötzlich so ein Charakter, der dir ans Herz gewachsen ist,
Nils: Weil der einfach mit seinem Humor und ähnlichem überzeugt, wenn der plötzlich weg ist.
Nils: Und ich erinnere mich auch an Xenobl Chronicles 1, wo dann auch,
Nils: ich weiß leider ihren Namen nicht mehr, scheiße, das ist jetzt ein bisschen
Nils: peinlich, aber auch Main Character, die ich glaube noch im ersten Kapitel oder so weg stirbt.
Nils: wieder getötet wird.
Daniel: Fiona.
Nils: Ja, entschuldige, dass ich... Ja, auf jeden Fall, also das ist schon,
Nils: das hast du natürlich nicht in einem Donkey Kong ähnliches.
Nils: So, die sterben, die sind wieder da, Game Over Screen, fertig.
Nils: Kommt er wieder, holst ihn aus dem Fass raus, den Diddy Kong und fertig, ne? Also weiter geht's.
Nils: Das hast du da natürlich nicht und deswegen mag ich das ganz gerne,
Nils: wenn die Charaktere dann auch wirklich eine Hintergrundgeschichte haben,
Nils: du lernst das Motiv kennen, warum sie das machen, was sie machen.
Nils: Also das Warum ist einfach da und Du bist sofort drin, du fühlst dich einversetzt
Nils: und ja, ich glaube, das macht die ganze Faszination so ein bisschen aus und
Nils: deswegen habe ich gesagt, dieses Story-Getriebene, das macht für mich irgendwie auch ein RPG aus.
Nils: Ich muss gerade überlegen, habe ich mal ein RPG gespielt, das eine scheiß Story
Nils: hatte? Hast du was gerade im Kopf spontan?
Nils: Wo du sagst, boah, die Story hat mich jetzt aber enttäuscht, die ist zu 0815.
Daniel: Nee, ich sage, ich spiele ja nur gute Spiele, deswegen... Ich wusste, ich wusste.
Nils: Dass er wieder damit kommt, ey.
Daniel: Nee, aber es ist wirklich, also ich habe Und vielleicht, weil ich mich aber
Daniel: auch im Vorfeld über die Spiele informiere und schon weiß so ein bisschen, was mich erwartet.
Nils: Und du kaufst nicht blind?
Daniel: Nee. Was ist das denn jetzt hier.
Nils: Daniel? Nee, du auch nicht.
Nils: Aber jetzt muss ich ja sagen, tatsächlich, Xenobl Chronicles 2 habe ich nur
Nils: damals, ich glaube bei der Direct wurde es angekündigt, einen Trailer gesehen.
Nils: Da wurde natürlich viel Cutscenen-Material gezeigt.
Nils: Und weiß ich nicht, irgendwas ist bei mir hängen geblieben, dass ich gesagt
Nils: habe, boah, das will ich mal ausprobieren.
Nils: und hab's dann in so einer, keine Ahnung, das war sogar 5 für 3 Aktionen.
Nils: Da hab ich auch Breath of the Wild gekauft bei Mediamarkt und hab das dann mitgenommen,
Nils: quasi blind, weil ich eben nur diesen einen Trailer kannte und ich war begeistert.
Nils: Dich hat es natürlich nicht so abgeholt, weiß ich, du bist immer noch so ein
Nils: bisschen zwiegespalten, glaube ich, aber...
Daniel: Nee, überwähre ich mir jetzt.
Nils: Der zweite Teil, Sinobel Chronicles 2.
Daniel: Ja doch, also ich weiß nicht, warum, was da ist, aber es hat mich nicht so gecatcht.
Daniel: Ich glaube, ich habe einfach was anderes erwartet.
Daniel: Weil ich habe den zweiten Teil habe ich dann einfach, oder der erste hat mir
Daniel: sehr gut gefallen, gegen Ende habe ich mich voll reingefuchst und der ist halt
Daniel: so ein bisschen ernster, ein bisschen echter, ein bisschen.
Daniel: Ja, Ryan hat ein paar lustige Sprüche, ne? Alehop!
Daniel: Aber so Schulk und Co., die sind schon sehr ernst. Und dann ist dann, oh, Rex, Rex!
Daniel: Ist dann, ja, Rex ist dann halt eben so ein, ja, so ein bisschen der Trottel, ne?
Daniel: Das ist, diese ganz, es gibt eine ganz typische Art, dieser typische japanische Charakter.
Daniel: Er ist ein bisschen kindlich, ein bisschen trottelig, wird von der Gesellschaft
Daniel: nicht so ernst genommen, ist aber gleichzeitig dann irgendwie doch ein Killer und reißt alles.
Daniel: So, ja, haben wir schon tausendmal gesehen in den Serien und genau so fängt das dann an.
Daniel: Rex, ach so, alles klar. Du bist genau der Charakter, du passt genau in diesen
Daniel: Rahmen, den ich halt irgendwie kenne.
Daniel: Und ja, es ist sehr japanisch, sehr klischeehaft im Vergleich zum ersten,
Daniel: der ganz anders anfängt und ganz anders abläuft.
Daniel: Und ich glaube, das hat mich am Anfang so ein bisschen gedingt.
Daniel: Aber ich habe, glaube ich, über 40 Stunden drin und es war keine schlechte Zeit.
Daniel: Es läuft ja, es ist ganz gut, es passiert was.
Daniel: Ich werde es auch weiterspielen. Wie gesagt, Switch 2, wenn das Update kommt,
Daniel: dann spiele ich auch die Xenoblade-Reihe weiter.
Nils: Ich sage jetzt, ich werde jetzt einfach mal prophezeien oder eine Prognose raushauen.
Nils: Ich glaube, Teil 3 würde ich am meisten abholen.
Daniel: Ja, es haben auch so viele gesagt, dass der dritte Teil unfassbar gut ist.
Daniel: Deswegen möchte ich die Reihe, deswegen hoffe ich immer noch,
Daniel: Nintendo, bitte kündigt endlich die Switch 2-Version von der ganzen Sinolet-Reihe am besten an,
Daniel: dass ich nicht mehr auf der 1 und nicht mehr mit der 1er-Version spielen kann,
Daniel: dass es endlich mal ein bisschen schöner aussieht und ein bisschen flüssiger
Daniel: läuft. Da würde ich mich sehr, sehr, sehr drüber freuen.
Nils: Jetzt überleg mal, das ist jetzt gerade eine Spinnerei, aber stell dir vor,
Nils: es kommt jetzt einfach so eine Collection. X ist auch mit drin, 1 bis 3.
Nils: Alle Soundtracks auf Schallplatte für, 500 Euro wahrscheinlich,
Nils: plus eine Switch im Sinolet-Chronicle-Style irgendwie.
Nils: Alter, das wäre geil. Also eine Switch 2. Das wäre natürlich geil.
Nils: Und der Pro Controller, den gab es ja auch bei der Switch 1.
Daniel: Würde ich sofort eincashen. Sofort eingegreifen. 800 Euro, 900 Euro. Gib ihn.
Nils: Gib ihn. Genau. Als Platten und sowas.
Daniel: Das wäre, ich ärgere mich ja. Der Soundtrack ist halt echt gut. Gerade vom ersten Teil.
Daniel: Das ist tatsächlich eine meiner meistgehörten Platten.
Daniel: So die letzte Zeit. Auch die eine, die ich mir halt,
Daniel: Ich musste sie mir ja holen. Ich musste sie mir kaufen. Ich habe mir eine CE gekauft.
Nils: Aus der Collectors Edition.
Daniel: Ohne Spiel, das ich irgendwie günstig bekommen habe, bis ich einen gefunden
Daniel: habe, der quasi die Platte abgibt. In gutem Zustand.
Daniel: Und das war echt ein Akt, weil keiner das ja abgeben wollte.
Daniel: Das heißt, hinter dieser Platte steckt natürlich auch eine kleine Geschichte.
Daniel: Mein erster Xenoblade-Teil, der war cool, mit sehr viel Pausen gespielt und dann durchgezogen.
Nils: Ja, das war doch, was war das? Dublin oder wo warst du da im Urlaub?
Daniel: In Schottland. Und es war einfach nur, ich hatte die Switch 2 dabei.
Nils: Dublin ist Irland, ne? Ja.
Daniel: Und hab ja, wie immer, man nimmt die Switch immer mit in den Urlaub.
Daniel: Und man benutzt sie nie. Aber man packt sie nie aus.
Nils: Nur auf Hin- und Rückflug.
Daniel: Nee, auch da nicht.
Nils: Doch, ich, also nicht die Switch in 3DS. Ich bin Schisser, ja?
Nils: Ich hab Angst, dass sie geklaut wird.
Daniel: Und dann in diesem Airbnb am Ende der Unterkunft, letzter Tag,
Daniel: einfach nur, da war nicht mehr viel, die Unterkunft war nichts mehr.
Daniel: Kreis Wetter wahrscheinlich.
Daniel: Nee, ist okay, wir hatten noch ein bisschen Programm, aber nicht mehr viel.
Daniel: Und in diesem Häusen, in diesem Zimmer, was wir hatten, ging gar nichts.
Daniel: Das war wirklich einfach nur klein, eine Unterkunft.
Daniel: Und da habe ich einfach, komm, du hast hier eh nichts, du nimmst jetzt die Switch
Daniel: in die Hand und wir waren in diesem Schneegebiet und stand vor so einem Boss,
Daniel: den ich dann irgendwann mal nicht geschafft hatte und dann zur Seite gelegt
Daniel: und dann ein halbes Jahr später wieder, oh Gott, wie ging das jetzt nochmal?
Daniel: Zwei, drei Mal reingestorben und dann kommt es wieder. Ach so,
Daniel: ja und Dings und ach klar, die Attacke von hinten, die Attacke von links und
Daniel: dann kam das erste Cinematic wieder und ach so, ja klar, da war die Story, da warst du dran und,
Daniel: und schon bist du wieder drin in dieser Welt, wie bei einer Serie,
Daniel: wie bei Filmen, das nimmt dich emotional mit,
Daniel: da würde ich nämlich jetzt den Bohrungen zur Emotion wechseln,
Daniel: dann habe ich wieder Sinoblade weitergemacht und dann voll durchgezogen,
Daniel: zu Hause, zack, auf dem großen Bildschirm wieder und eins durchgezogen bis zum
Daniel: Ende und gesagt, die Platte muss jetzt einfach her, das hat mich so begeistert das Spiel.
Daniel: Du hast mir die Tage gesagt auf WhatsApp,
Daniel: Äh, okay, wenn ich das jetzt so höre von dir, Daniel, ich glaube,
Daniel: ich bin voll der Emotion, ich übertreibe es jetzt mal, der emotionslose kalte
Daniel: Stein, wenn ich Games zocke.
Nils: Ja, also in Bezug auf das kann man das wahrscheinlich sagen.
Nils: Also ich glaube, ich habe schon häufiger Freudentränen gehabt,
Nils: wenn ich Fußball geguckt habe und das Ergebnis entsprechend passte.
Nils: Also ein wichtiger Spiel war und sowas. Aber ich muss sagen,
Nils: ich habe halt noch nie bei einem Game geheult, ja.
Nils: ich habe aber schon Emotionen gehabt im Sinne von, oh krass dieser Charakter ist jetzt weg
Nils: also ich will jetzt nicht wieder Spoiler aber bei Final Fantasy 7 kam das auch
Nils: so unerwartet bei einem Charakter, wo ich dachte, boah what the fuck damit habe
Nils: ich nicht gerechnet ich muss nochmal ganz kurz ergänzen zu Final Fantasy 7,
Nils: also wir haben in jeder Folge Final Fantasy, aber ich muss kurz ergänzen,
Daniel: Ich habe das damals Nee, du spoilerst hier noch irgendwas, ne?
Nils: Nee, nee, nee, ich will nur so eine Rahmenbedingung von mir erzählen.
Nils: Also ich habe es 2020, 2021, so habe ich es gespielt auf der Switch und habe
Nils: dann auf meinem Discord den Leuten erzählt, ich bin gerade da,
Nils: gerade ist das passiert und so.
Nils: Und da war da jemand, also da waren einige Fans, die das gefeiert haben,
Nils: diesen Ableger, liebster Ableger und sowas.
Nils: Und die haben dann gesagt, ey Wiegern, das ist so, wie du das alles erzählst
Nils: und so und wie du das rüberbringst, ist das so wie mein, keine Ahnung,
Nils: 10-jähriges, 13-jähriges ich oder wie auch immer, wie alt die da waren zu der Zeit.
Nils: Du nimmst das gerade genau so war. Und das fanden die so faszinierend,
Nils: weil die das so gar nicht kennen, dass man das später dann immer noch so wahrnehmen
Nils: kann und das einfach so mitnimmt und miterlebt.
Nils: Aber ich habe halt wirklich noch nie geheult oder so bei einem Game.
Nils: Es gibt einen Film, den haue ich jetzt auch mal eben raus als Spoiler.
Nils: Also damit kriegt ihr mich. Wer jetzt irgendwie vorhat, sich mit mir zu verabreden
Nils: und sagt, komm, wir gucken mal diesen Film, da werde ich immer heulen.
Daniel: Hau raus.
Nils: Es ist E.T.
Daniel: Boah, den habe ich so in meiner Kindheit das letzte Mal geguckt.
Daniel: Ich kann mich ja nicht es mir erinnern.
Nils: Also das ist mein allerliebster Film von allen Filmen, die es da draußen gibt.
Nils: Also ich weiß zum Beispiel, der Ruben vom Big End Club, der mag den gar nicht,
Nils: der hatte Angst vor dem, glaube ich, sogar als Kind.
Nils: Aber für mich, der sieht natürlich nicht irgendwie cool aus,
Nils: aber für mich war einfach die Message des Films, und damit verwende ich das
Nils: bis heute, egal wer du bist, woher du kommst, wie du aussiehst,
Nils: was weiß ich, Freundschaft existiert dann trotzdem.
Nils: Man kann trotzdem Freunde sein und so, das war für mich die Message von dem
Nils: Film. Keine Ahnung, was Steven Spielberg da geritten hat.
Nils: Aber wie gesagt, das ist der einzige Film, wenn ich den heute noch gucke und
Nils: ich habe den zu Hause auf Blu-Ray irgendwie 30 Jahre Edition,
Nils: der ist ja schon viel älter.
Nils: Wenn ich den heute noch gucke, ohne Scheiß, bei mir kullern die Tränen.
Nils: Wirklich. Der Film schafft es immer wieder.
Daniel: Ist doch schön. Es ist schön. Also Emotionen, also ich glaube,
Daniel: ich bin ein sehr, sehr, sehr emotionaler Gamer.
Daniel: Deswegen ist das für mich auch so hoch angesichts. Aber ich spiele halt auch,
Daniel: wie gesagt, hauptsächlich RPGs.
Daniel: Eine Story, die Charaktere, das ist für mich die Grundlage eines Spiels.
Daniel: für mein Genre, was ich viel spiele.
Daniel: Ich fuchse mich da rein, über die Hintergründe und all sowas.
Daniel: Und ich will das ja auch mitnehmen. Ich will ja die Emotionen auch mitkriegen.
Daniel: Und was für mich ganz viel Emotionen treibt, ist natürlich Musik.
Daniel: Ich glaube, die meisten, sowohl Freudentränen, kommen von Musik.
Daniel: Es gibt ein Stück oder zwei Stücke, da könnte ich auf Knopfdruck heulen,
Daniel: wenn ich das höre. Gibt eine ganz kurze Stelle auf die Sekunde,
Daniel: kann ich dir sagen, sofort.
Daniel: Wirklich, wenn ich in einem Film oder sowas, wie Schauspieler da immer heulen
Daniel: und Dings, ich meine, da gibt es schon ein paar Tricks, aber ich müsste einfach
Daniel: nur, gib mir Kopfhörer, mach das eine Lied an und geht sofort.
Nils: Spoiler, es ist das Dragon Quest XI Battle Theme.
Daniel: Ja, aber das sind traurige Tränen.
Nils: Oh, scheiße.
Nils: Wir müssen kurz ergänzen, Daniel
Nils: fand das Battle Theme nicht so geil und das ist ja das große Problem
Nils: wenn du, das Battle Theme das hörst du ja in RPGs immer wieder aus,
Nils: es gibt jetzt mal individuelles bei einem Bosskampf, aber sonst hörst du es
Nils: immer wieder und wenn das halt scheiße ist dann begleitet es dich die nächsten 80, 90, 100 Stunden
Daniel: Da gibt es bessere, ne, wie in FF7 Den, den, den, den.
Nils: Und dann auch immer das, wenn du gewonnen hast, ne?
Nils: Das mag ich ganz gerne und vor allem, wenn wir kurz bei Musik sind,
Nils: die Safe Rooms in Resident Evil 4, weiß ich zum Beispiel.
Nils: Also ich weiß nicht, diese Melodie ist irgendwie auch so hängengeblieben.
Nils: Das schicke ich dir mal nach dem Podcast rüber. Aber das ist auch so,
Nils: das bleibt voll drin und es hat sowas Entspannendes, weil du einfach weißt,
Nils: da kann dich keiner töten.
Daniel: Aber deswegen kann ich auch nicht verstehen, dass Leute halt ohne Musik spielen.
Daniel: So RPGs, das gehört dazu. Musik ist doch der Emotionsträger schlechthin.
Daniel: Wie? Es gibt tausend TikToks, wo die Musik in einem Film geändert wurde.
Daniel: Eine absolute emotionale Szene, wo die Leute oder Frauen auf der Kauze und heulen
Daniel: mit dem Taschentuch. Und du legst da andere Musik hin.
Nils: Und dann läuft Cut Night Joe.
Daniel: Es ist alles weg. Es ist alles weg. Jeder Horrorfilm mit anderer Musik. Weg.
Daniel: Ich glaube, die meisten Emotionen werden einfach durch Musik auf der Audioschiene
Daniel: übertragen und das gehört einfach so zusammen und dann eine tolle Anlage, Musik,
Daniel: alles ein bisschen lauter, dass du so eintauchen kannst in coole Szenen,
Daniel: in die Charaktere und da passiert irgendwas.
Daniel: Oder ein episches Cinematic, wo gerade hier irgendwas passiert.
Daniel: Keine Ahnung.
Nils: Ich glaube, jetzt musst du gleich deine Unterhose nochmal rechnen.
Daniel: Ja, ich mag das auch gerne. Irgendwann dachte ich so, ja, man muss ja irgendwie
Daniel: stark sein und Emotionen und Tränen.
Daniel: Das darf ja alles nicht sein. Doch, das darf voll sein.
Daniel: Genießt die Spiele, lasst alle Emotionen raus, was da irgendwo passiert.
Daniel: Dafür ist das halt einfach auch da.
Daniel: Und dann erlebt ihr so ein Spiel halt einfach ganz anders.
Daniel: Ich meine, jetzt gleich gucken wir, startet die zweite Staffel, The Last of Us.
Daniel: Ich glaube, wir wissen alle, was das für eine Achterbahnfahrt ist.
Daniel: Ja. Da sitzt man einfach nicht wie so ein Stein auf der Couch,
Daniel: da passiert einfach zu viel.
Nils: Das ist auf jeden Fall ein schöner Aufruf von dir. Dass die Leute die Emotionen
Nils: rauslassen und sowas. Also ihr dürft uns gerne schreiben.
Nils: Schickt uns bitte keine Videos, wie ihr euch quasi beim Rollen aufnehmt,
Nils: Weil ihr das Drang Quest Battle Theme nochmal hört.
Nils: Ich sehe schon, kommen die Leute mit den Jump'n'Runs, nach dem Teebeutel und Löffel in der Tasse.
Nils: Das dritte Ding, was ihr jetzt machen werdet, wahrscheinlich,
Nils: ihr schickt alle möglichen Videos, traurige Filmszenen, wo das Drang Quest Elf
Nils: Battle Theme untergelegt wurde.
Nils: Oder Octopus Traveler mit dem, wenn das einer basteln kann, bitte,
Nils: schickt das bitte an Daniel.
Daniel: Bitte, bitte, bitte. Das wäre fies. Das wäre fies. Wirklich,
Daniel: das Spiel mit der besten Musik und dann mit so einem Scheiß.
Daniel: Aber Dragon Quest hat halt einfach eine andere Art von Musik.
Daniel: Und das ist nicht so meins. Habe ich in dem Dreier jetzt auch gemerkt.
Daniel: Das passt nicht. Aber dann gehst du, es ist halt nur, hier, wie heißt das, ne?
Daniel: Persönlich. Dann habe ich mir das Battle Theme nochmal, also letztens drüber
Daniel: gesprochen, dann bin ich auf YouTube gegangen, habe nochmal Dragon Quest 11 Battle Theme gemacht.
Daniel: Und dann geht das halt los. Ich denke so, ach ja, genau, das war das. Ach Gott.
Nils: Erstmal schön auf laut losgeballert, ne?
Daniel: Aber es sind Leute da drunter, die schreiben, was ein Banger, unfassbar geil. Und...
Nils: Besser als Octopath Traveler 1 und 2.
Daniel: Ja, genau.
Daniel: Wie outet man sich als jemand, der keine Ahnung hat?
Nils: Hallo, was soll das denn heißen? Also das war jetzt nicht User wie Ganelli da drunter.
Daniel: Ach ja. Ich weiß nicht, ob das noch hier reinpasst, aber was war denn dein...
Daniel: Kannst du so ein emotionales Moment in einem Spiel, was dich so am meisten mitgenommen
Daniel: hat? oder vielleicht irgendeinen Tod eines Charakters.
Daniel: Das könnt ihr jetzt auch mal schreiben, was das war, finde ich,
Daniel: weil das, musst du mal gucken, manchmal ist es wahrscheinlich ein großer Spoiler,
Daniel: aber doch, der Tod eines Charakters ist, glaube ich.
Nils: Alles außer Final Fantasy 7 dürft ihr schreiben. Ich fand, also wie gesagt,
Nils: was mir einfach hängen geblieben ist, ist bei Sea of Stars.
Nils: Aber, weil ich dich letztens noch gefragt habe, oder heute, glaube ich,
Nils: noch gefragt habe, ob du Golden Sun gespielt hast.
Nils: Und da war das ja auch so, und ich spoilere jetzt einfach, also wäre jetzt Golden Sun 1 und 2.
Daniel: 30 Jahre alt oder sowas.
Nils: Ja, aber wer es noch nicht gespielt hat, so 20, der sollte jetzt einfach kurz muten.
Nils: Aber da ist ja auch der, wie hieß der denn? Den Namen war Alex?
Nils: Bin mir grad nicht sicher. Der dann stirbt am Anfang, in dieser Anfangsszene,
Nils: wo dann dieser Stein da runterrollt und sowas.
Nils: Und dann aber sich rausstellt, dass er irgendwie dann der Bösewicht oder als
Nils: Bösewicht quasi weitermacht.
Nils: Das finde ich eigentlich ganz geil. Also das ist auch so bei mir hängen geblieben.
Nils: Dann, vor allem in 7 sage ich jetzt aber nichts weiter zu.
Nils: Ja, Xenoblade Chronicles 1, was ich gesagt habe. Ich habe nämlich das Gefühl,
Nils: ich erwähne hier nur die modernen Dinger.
Daniel: Ja, geht, aber so emotional, so wirklich, wo du gedacht hast, nein.
Nils: Nee, so nicht, weil ich bin ja ein Stein.
Daniel: Ich habe eher so von wegen.
Nils: Oh krass, das ist jetzt echt passiert. Hätte ich jetzt nicht gedacht,
Nils: fällt mir gerade ein, Xenoblade Chronicles 2. Und da bist du wahrscheinlich schon drüber.
Nils: Da war doch auch der, ich weiß nicht, wie hieß der Van? Wie hieß der Van?
Nils: Ich weiß nicht, der hieß, der mit der Klinge, die dieser Vogel war.
Nils: Ich weiß gerade nicht, wie der heißt.
Daniel: Du hast den nur in einem Kapitel gespielt.
Nils: Vandom, ja. Irgendwie sowas. Du hast den nur in einem Kapitel gespielt und ich
Nils: hab mal witzigerweise ein YouTube-Video gesehen, wie jemand den quasi gemaxed hat.
Nils: Also der hat seinen ganzen Skilltree irgendwie in diesem einen Kapitel,
Nils: wo du ihn nur spielst, oder ich glaub ganz kurz, da hat er das echt alles auf Maximum gebracht.
Nils: Oder zumindest was ging, ne? Ja. Damit der dann gleich stirbt.
Daniel: Ja, super.
Nils: Bei dir? Hau raus.
Daniel: Ja doch, ich glaube, das ist aus WoW tatsächlich zu Legion.
Daniel: Ich bin ja jetzt ein alter Allianz-Spieler und der König der Menschen, Varian Wyn,
Daniel: ist draufgegangen in einem Cinematic und man konnte schon vielleicht so ein
Daniel: bisschen absehen, dass mit ihm was passiert, weil sein Sohn da mehr in den Vordergrund gerückt ist.
Daniel: Und es war einfach nur eine Szene, der, vielleicht zeige ich das einfach mal,
Daniel: wo er dann von so einem Flugschiff irgendwie runterfällt und ein anderer Charakter
Daniel: hält ihn quasi so an der Hand, hat ihn gerettet quasi.
Daniel: Alles gut, weil unten ist alles voll von Dämonen und du siehst nur so,
Daniel: wie er mit der anderen Hand ihm dann so eine Schriftrolle in die Hand drückt.
Daniel: Give it to my son. Und du wusstest schon so, oh Gott.
Daniel: Jetzt hat er den Abschiedsbrief ihm quasi in die Hand gedrückt.
Daniel: Du weißt jetzt, was als nächstes kommt. Und er lässt los und lässt sich fallen.
Daniel: Und es ist bis heute noch... Nein! Du wusstest schon, was passiert.
Daniel: Und du guckst dieses Video und denkst einfach nur...
Nils: Stehst du...
Daniel: Was hat er nicht gemacht? Was hat er nicht gemacht? Und du guckst quasi nur
Daniel: und siehst das Unheil quasi kommen. Und denkst... Boah!
Daniel: Aber das ist... Das nehme ich immer noch mit. Das nehme ich immer noch mit.
Nils: Wie oft hast du dir das nochmal angeguckt?
Daniel: Ah, zigmal. Also es nimmt einen immer noch mit irgendwie. Ich fand das so krass einfach.
Daniel: So einer meiner liebsten Charaktere, weiß ich nicht.
Daniel: Und dann diese, wie es gemacht wurde halt einfach mit dieser Geste,
Daniel: mit dieser Schriftrolle in die Hand und du weißt genau, was das heißt.
Daniel: Du hast so indirekt, weißt du schon, wirst jetzt damit konfrontiert.
Daniel: Ich rege mir mit, wirklich. Da gibt es die tollsten Reaction-Videos,
Daniel: wo Leute... Nein, oh Gott, scheiße.
Daniel: Und dann passiert halt das, was passieren muss. Aber noch eine richtig epische Szene mit einem Ende.
Daniel: Und die Musik in Legion, die war auch so toll. Dieses eine Theme des ganzen Add-ons ist so geil.
Daniel: Ich mag ja Spiele wie zum Beispiel Dragon Age Inquisition.
Daniel: Da ist das Hauptthema unfassbar geil.
Daniel: Und das kommt immer wieder in dem Spiel, immer und immer und immer wieder,
Daniel: im Hintergrund, leicht abgewandelt, in den einen Song mit reingemixt und immer
Daniel: wieder kommen dadurch diese positiven Emotionen durch die Musik in das Spiel.
Nils: Das erinnert mich, ist jetzt ein bisschen weiter weg, aber Herr der Ringe,
Nils: wenn du immer diese Ringmusik hast, also du hast hier geguckt, ne?
Nils: Herr der Ringe 1 bis 3. Und wenn du immer diese Ringmusik, also der Ring,
Nils: wenn der gezeigt wird, dann hat der immer so eine bestimmte Soundtrack oder
Nils: ein Theme, was dann halt läuft, jedes Mal, wenn dann irgendwie was mit dem Ring halt zu tun ist.
Nils: Und das finde ich auch cool, dass es immer wiederkehrt.
Nils: Dass es dann plötzlich so einfach eingespielt wird.
Nils: Aber weißt du, ich mache jetzt die Stimmung kaputt, ich weiß,
Nils: aber weißt du, was ich gerade gedacht habe?
Nils: Wir haben bestimmt Leute da draußen in der Community, die sowas auf die Beine stellen können.
Nils: Weißt du, was wir brauchen? Wir brauchen ein Gaming Clash Podcast Bingo.
Nils: Final Fantasy 7 ist schon mal drin. Jump Runs, T-Beutel ist drin.
Nils: Packen wir noch Octopus Traveler mit rein. WoW muss mit rein.
Daniel: Wie bei Janina und Essie im Klangstoff-Duo, dass Terranigma in jeder Folge drin ist.
Nils: Ja, siehst du genau.
Daniel: Wichtig, ist essentiell.
Nils: Nicht, dass sie jetzt die Idee klauen hier.
Daniel: Die haben doch schon ihre Terranigma. Wir haben jetzt auch hier Terranigma, ich hab's gesagt.
Nils: Nee, aber das wäre witzig. aber
Nils: ja, finde ich cool dass du so emotional da bist bei solchen Sachen ganz
Daniel: Viele Momente schon und ist ja nicht so, dass danach noch Tyrion Vordring im
Daniel: nächsten Cinematic stirbt wo du denkst, Alter, wie wollt ihr uns jetzt noch
Daniel: fertig machen also gut, es gibt Leute, die interessiert das nicht die skippen ja Cinematics,
Daniel: wo ich denke so krass, also der Trailer von dem Addon war einfach mega geil
Daniel: und dann kommen die ersten Cinematics und dann passiert das.
Daniel: Ich weiß ja nicht so, dass von der Horde-Seite auch noch jemand draufgegangen ist. Das fand ich aber,
Daniel: weit nicht so emotional wie der andere Tod.
Daniel: Ja, das ist glaube ich so meins, dass es bis heute immer noch hängen geblieben ist.
Daniel: Und Sea of Stars war auch Tränen auf der Couch auf jeden Fall.
Daniel: Die Musik war auch so toll danach.
Daniel: Ja, definitiv. Aber wie gesagt, ich nehme das alles mega emotional mit.
Daniel: Ich versuche das alles aufzusaugen, die Emotionen und das ähm.
Nils: Weil Hast du gerade Tränen in den Augen? Also die können das hier nicht sehen,
Nils: aber es war gerade so, so ein gläserner Blick irgendwie,
Daniel: Irgendwie ist da Ich hab das Video auf dem zweiten Bildschirm schon rausgesucht.
Nils: Ich wollte gerade sagen äh,
Daniel: Krass, das ist schon so alt da sahen die In-Game-Cinematics noch nicht so gut aus.
Nils: Aber voll die scheiß Grafik ey, ne?
Daniel: Ja
Nils: Eine Schweigeminute für Daniel und alle verstorbenen Charaktere aus irgendwelchen
Nils: RPGs, denen wir heute nachtrauern.
Nils: Dürft ihr gerne nochmal euer Getränk jetzt nochmal einen Tropfen auf den Boden
Nils: vergießen oder ähnliches für die gefallenen Brüder und Schwestern.
Nils: Alles dabei, alles haben wir heute hier. Das volle Programm.
Nils: Aber mich würde mal interessieren, Daniel, hast du schon mal ein RPG abgebrochen?
Daniel: Äh, ja das Dragon Quest 3 Remake,
Daniel: ach stimmt.
Nils: Das war doch dieses 3 kam zuerst, weil das die Vorgeschichte ist und jetzt kommen
Nils: noch 1 und 2 demnächst das hast du also komplett abgebrochen ja,
Daniel: Stimmt die Folge haben wir immer noch vorproduziert und noch nicht.
Nils: Hochgeladen ich hab jetzt was gespoilert aber da sagst du auch selber da geh
Nils: ich nicht nochmal rein ja doch,
Daniel: Kann gut sein, dass ich da nochmal reingehe aber es war halt einfach von vornherein
Daniel: ja die Erwartung sein, einfach nur ein Daddelspiel für nebenbei.
Daniel: Das ist ein 35 Jahre altes Spiel.
Daniel: Die Story war einfach nahezu nicht vorhanden.
Daniel: Geh los und suche schwarzen Pfeffer.
Daniel: Ja, keine Ahnung. Oh, danke für den schwarzen Pfeffer.
Daniel: Hier, jetzt lasse ich dich ins nächste Gebiet. Oh, super. Das war dann das Kapitel in diesem Gebiet.
Daniel: Keiner der Charaktere redet irgendein Wort. Deine Party ist irgendwelche random
Daniel: zusammengestellten Leute.
Daniel: Ja, das wusste man von vornherein. Was will man da so Großes erwarten?
Daniel: hat mich da nicht so abgeholt, dann bin ich in Ghost of Tsushima rein und da
Daniel: habe ich das bekommen, was ich wollte.
Nils: Action.
Daniel: Ja, und irgendeine Geschichte und tolle Charaktere und Charakterentwicklungen und ähm, ja.
Nils: Aber ich finde es witzig, bei dir ist es Dragon Quest 3, bei mir ist es Dragon
Nils: Quest 7. Also nicht, dass ich es jetzt, also das werde ich weiter spielen.
Daniel: Das habe ich auch angefangen auf dem 3DS, aber dann auch nie weitergespielt.
Nils: Ja, mir hat auch jemand gesagt, das ist der Teil, der am schwierigsten den Einstieg irgendwie macht.
Daniel: Die ersten drei Stunden hast du nicht einen Kampf gemacht.
Nils: Drei Stunden? Gefühlt, also ich habe irgendwie, keine Ahnung,
Nils: über zehn Stunden gespielt.
Nils: Also ich kann dir noch sagen, wo ich bin, aber ich habe irgendwie weder die
Nils: Story großartig gecheckt, noch, weiß ich nicht, irgendwie das ganze Setting und alles.
Daniel: Also Fragmente der irgendwas, ne?
Nils: Fragmente der Zeit, wo du dann diese Teile finden musst und dann kannst du andere
Nils: Inseln besuchen und sowas.
Nils: Und da war ich in diesem Dorf oder dieser Stadt, oder nee, im Dorf war das,
Nils: wo die Leute versteinert waren und sowas.
Nils: Also, wenn jemand es schafft, mich jetzt nochmal zu überzeugen,
Nils: gerne nachdem diese Podcast-Folge gehört wurde, mir schreiben,
Nils: Wiegan, du verpasst noch dies und das.
Nils: Ja, ihr dürft mich spoilern, ihr dürft auch Backseat-Gaming machen.
Nils: Also, alles ist erlaubt. Ich glaube, das müssen wir irgendwie in den Titel einbauen
Nils: hier für die Folge mit dem Backseat-Gaming. Ich glaube, das ist...
Nils: Das finde ich gut. Das gefällt mir.
Daniel: Gut, machen wir Schluss. Hast du noch ein...
Nils: Abschluss. Abschließende Worte zum Thema RPGs.
Nils: Ich denke, wir werden dieses Thema auch noch in Zukunft nochmal behandeln und
Nils: ähnliches. Vielleicht nochmal aus einer anderen Perspektive durchleuchten.
Nils: Ich muss sagen, es ist wirklich auch eins meiner liebsten Genres.
Nils: Neben Daddl- und Springspielen.
Nils: Ich mag es ganz gerne. Ich liebe es. Aber ich muss sagen, viele schreckt einfach die Spielzeit ab.
Nils: Ich drifte jetzt noch kurz zum Abschluss ab. Aber wenn ich jetzt dran denke,
Nils: jemand hat mir gesagt, Persona 5, allein die Story, ohne großartig hin und her
Nils: zu switchen und irgendwie alle Nebenquests und sonst was zu machen,
Nils: sind das schon 100 Stunden für die Hauptstory. Mich schreckt das tatsächlich dann auch ab.
Daniel: Ja, das schreckt mich auch ab. Also das ist dann wirklich auch,
Daniel: wo ich sage, das ist mir dann auch einfach zu viel, weil dann frage ich mich,
Daniel: ja, wir haben geniale Geschichten erlebt.
Daniel: 30 Stunden, 40 Stunden, 35 Stunden, 40 Stunden, bis 60, was weiß ich.
Daniel: Da kann man so viel tolle Sachen reinmachen. Da sind Nebendinge drin, alles mögliche.
Daniel: Du bist gut unterhalten, du hast eine Achterbahn der Gefühle gehabt,
Daniel: du hast alles erlebt, was du brauchst in einem Game.
Daniel: Bei 100 Stunden so lang kann doch eine Geschichte gar nicht sein.
Daniel: Ein 5-Stunden-Film kann auch nicht dann immer wieder so gut und Dings sein.
Daniel: Da muss so viel drin sein.
Nils: Filmmaterial sein. Das ist einfach Lippenfüller. Ganz viele, glaube ich.
Daniel: Deswegen, ja, nee, das ist dann einfach zu viel.
Daniel: Ein Unterschied ist, dass du hast 60 Stunden, aber wenn du Completionist machen
Daniel: willst, kannst du 130 Stunden reinstecken.
Daniel: Wenn du All-In gehen willst und alle optionalen Sachen machen willst,
Daniel: hier und da und gucken und tun und nochmal und extra stellen.
Nils: Wie war das noch? Caro bei Horizon?
Daniel: Immer über 100 Stunden, obwohl da irgendwie 50 Stunden.
Nils: Das ist 5 von an der Zeit. Ich glaube, das ist ein schöner Abschluss,
Nils: denn die Leute werden...
Daniel: Halt, halt, halt, halt. Oh, oh, halt, stopp.
Nils: Jetzt komme ich.
Daniel: Das neue Format.
Daniel: Und zwar, ich wäre nicht umsonst so der Gaming-Musik-Freak schlechthin.
Daniel: Ich dachte, nein, ich dachte nicht, ich mache das einfach. Ich bringe jede Folge
Daniel: oder von mir ist auch mal jede zweite Folge, dann kannst du auch noch was einbringen,
Daniel: wenn du willst, einen Videospiel-Musik-Tipp.
Daniel: und zwar bin ich hingegangen, das ist auch eine Diskussion, können wir vielleicht
Daniel: mal für die irgendeine VGM Folge mal machen, es gibt da die Leute,
Daniel: die hören nur das Original, die mögen einfach nur, keine Ahnung,
Daniel: ich höre Donkey Kong Country 1, ich höre nur das Original.
Daniel: Also guck mal, hier ist aber jemand, der macht das voll geiles Gitarrencover,
Daniel: nee, nee, nee, das ist mir egal, ich höre nur das Original, gedoodle 8-Bit von
Daniel: damals, aber hier hat jemand vollkommen,
Daniel: orchestral mit 58 Instrumenten, ein Kunstwerk da draus kommt. Nö, nö, das ist blöd.
Daniel: So, und das ist auch, ich glaube, ich höre so viele Sachen, es gibt so viele
Daniel: Künstler da draußen, die so tolle Videospiel-Cover machen, fast hauptberuflich
Daniel: mit mehreren Alben und ich haue jetzt jede Folge oder jede zweite Folge.
Nils: Machst du jede Folge?
Daniel: Jede Folge?
Nils: Ja. Oder Leute, ihr habt da Bock drauf.
Daniel: Ein Tipp raus von Musikern, die ich besonders gut finde und schon seit Jahren
Daniel: höre, die einfach unfassbar tolle Sachen machen.
Daniel: Und kommt auch in die Shownotes, wenn ihr einfach auf die Folge klickt auf Spotify
Daniel: oder sowas, öffnet sich ja dann der Text mit der Beschreibung und die ganzen Links dazu.
Daniel: Da packe ich sie auch rein. Und zwar ist das Cara Comparetto.
Daniel: Die macht sehr viel auf hier Piano und hat zum Beispiel Spiele wie Final Fantasy
Daniel: 9, dann mein Highlight natürlich Donkey Kong Country 2, auch gut Chrono Trigger,
Daniel: ähm, allgemein Spielmusik und äh, Final Fantasy allgemein nochmal ein Mix gemacht,
Daniel: das sind so ihre Hauptdinger Was.
Nils: Würdest du als jetzt, wenn du ein Track von ihr nehmen musst welchen würdest
Nils: du den Leuten empfehlen was sollen sie jetzt in die Google-Suche äh,
Nils: Google-Suche, sei es schon, in die YouTube-Suche oben eingeben oder Spotify
Nils: und Co was sollen sie da oben eingeben?
Daniel: Gar nichts, weil da, was, nee, aber jeder mag ja andere Sachen so,
Daniel: für mich ist da Donkey Kong Country 2 und Chrono Trigger einfach das Ding Die
Daniel: anderen sagen, oh mein Gott, sie hat Final Fantasy IX gemacht.
Daniel: Wie cool ist das denn? Da höre ich jetzt auf jeden Fall rein.
Daniel: Deswegen, schaut einfach mal rein. Unfassbar viele tolle Sachen auf YouTube.
Daniel: Sie macht auch so ein bisschen Cosplay dabei, dass sie dann,
Daniel: wenn sie dann zum Beispiel das Donkey Kong spielt, dann hat sie so eine Donkey
Daniel: Kong-Mütze auf und ist so ein bisschen angezogen.
Daniel: Bei Chrono Trigger hat sie dann hier irgendwie...
Daniel: hier, wie heißt sie noch mal? Ach, ist peinlich.
Daniel: Dann so ein bisschen gekosplayt, aber die macht wirklich unfassbar gute Musik.
Daniel: Hört da mal rein. Cara Comparato auf Spotify und YouTube. Hör ich schon wirklich seit einigen Jahren.
Nils: Ja, sehr cool. Ist in den Shownotes drin. Ihr könnt also quasi direkt darüber
Nils: reingehen und schreibt uns gerne in die Kommentare, was ist euer liebstes RPG?
Nils: Wir haben natürlich zwischendurch auch viele andere Fragen gestellt.
Nils: Rundenbasiertes Kampfsystem oder Action.
Nils: Dürft ihr alles gerne beantworten, wenn das hier nicht in die Kommentare reinpasst,
Nils: weil das hat mir auch schon mal jemand geschrieben, dass die Zeichenanzahl ja begrenzt ist.
Nils: Ihr dürft uns jederzeit bei Instagram und Co.
Nils: schreiben. Die Accounts sind auch verlinkt in den Shownotes.
Nils: Wir freuen uns wie immer über Austausch mit euch und gerne auch eine Bewertung dalassen.
Nils: Ich glaube, einige Leute würden auch 10 Mal bewerten und 10 Mal 5 Sterne dalassen,
Nils: weil sie so begeistert sind vom Podcast.
Nils: Wir freuen uns auf das Gaming Clash Podcast Bingo, was jemand demnächst macht.
Nils: Und Und, um Daniel zu ärgern, Octopath Traveler Gameplay mit dem Battle Theme
Nils: von Dragon Quest XI. So, damit bin ich over and over.
Daniel: Nee, das muss nicht sein. Aber ganz ehrlich, gibt es jemanden,
Daniel: der das gut findet? Das Battle Theme, Standard Battle von Dragon Quest XI?
Daniel: Mich hat es überhaupt nicht abgeholt. Gar nicht. Wirklich gar nicht.
Daniel: Und das war eher nervig jedes Mal. Aber, das haben wir dahingestellt,
Daniel: wir haben über eine Stunde gequatscht. Wir hoffen, euch hat die Folge Spaß gemacht.
Daniel: Und wir sehen uns beim nächsten Mal.
Nils: Macht's gut. Ciao, ciao.
Daniel: Tschüss.
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